Gönnervereinigung erneut in Geldnot
Die Gönnervereinigung Pro Integral ist erneut in finanziellen Nöten. Gegen die Organisation mit Sitz in Sursee, die sich für hirnverletzte Menschen einsetzt, wurde erneut der Konkurs eröffnet.
Erst im Februar ist gegen Pro Integral ein Verfahren eröffnet worden. Die Ausgleichskasse Luzern forderte ausstehende AHV-Beiträge in der Höhe von rund 300'000 Franken ein. Damals konnte der Konkurs dank einer anonymen Spende in letzter Minute abgewendet werden. Im aktuellen Fall schuldet die Gönnervereinigung gemäss eigenen Angaben einer Bank 190'000 Franken inklusive Zinsen von rund 70'000 Franken. Das im bernischen Roggwil geplante Zentrum für Hirnverletzte sei von der Situation nicht betroffen, heisst es in einer Mitteilung. 2013 wurde eine Bewillgung für den Bau des Zentrums erteilt. Gebaut wurde bislang aber noch nicht.
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