Arbeitslosenquote entwickelt sich in Zentralschweiz unterschiedlich

In Luzern, Zug und Nidwalden waren im Februar weniger Arbeitslose registriert als im Vormonat. In den anderen Zentralschweizer Kantonen stieg die Zahl jeweils leicht, insgesamt waren 5417 Personen ohne Stelle.

Die Arbeitslosenquote ist üblicherweise saisonalen Schwankungen unterworfen, weil es in den Wintermonaten etwa auf dem Bau weniger Arbeit gibt. Symbolbild: KEYSTONE/DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH/JESSICA LICHETZKI
 

Damit sank die Zahl der registrierten Arbeitslosen in der Zentralschweiz um 67, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco am Dienstag mitteilte. Auch in der Gesamtschweiz ist die Arbeitslosigkeit leicht zurückgegangen und liegt damit auf einem sehr tiefen Niveau mit einer Quote von 2,1 Prozent.

Im Kanton Luzern waren 53 Personen weniger als arbeitslos registriert, in Zug waren es 21 und in Nidwalden 12. In Obwalden (+2) und Schwyz (+1) gab es kaum Veränderungen, Uri verzeichnete 16 Arbeitslose mehr als noch im Januar und weist als einziger Kanton einen Anstieg der Arbeitslosenquote aus, die nun bei immer noch tiefen 0,9 Prozent liegt.

Obwalden hat mit unverändert 0,6 Prozent weiterhin die Schweizweit tiefste Quote zusammen mit Appenzell Innerrhoden. Unverändert bei je 0,8 Prozent blieb sie auch in Nidwalden und Schwyz. In Luzern (1,3) und Zug (1,6) sank die Quote um je 0,1 Prozentpunkte. (sda)

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