Feuern im Wald nur mit grösster Vorsicht

Dank der grösseren Regenmengen der letzten Tage und der kühleren Temperaturen kann das Feuerverbot in allen Zentralschweizer Kantonen per sofort aufgehoben werden. Dennoch ist insbesondere im nördlichen Teil des Kantons Luzern mit Feuern im Wald und in Waldesnähe weiterhin grosse Vorsicht geboten.

Manuela Mezzetta

Seit Freitag (14. Aug.) fielen in weiten Teilen des Kantons 30 bis 40 Millimeter Regen. Einzig im nördlichen Kantonsteil war die Regenmenge mit 10 bis 20 Millimeter geringer. Die Gefahr von Waldbränden ist deshalb noch nicht definitiv gebannt; sie hat sich aber merklich entschärft. Dennoch gilt für den nördlichen Kantonsteil noch immer die Gefahrenstufe "erheblich", im restlichen Kanton ist die Gefahr "mässig".

Die Bevölkerung ist nach wie vor zu einem sorgfältigen Umgang mit Feuern im Wald und in Waldesnähe sowie im Freien aufgefordert. So dürfen keine brennenden Raucherwaren und Streichhölzer weggeworfen werden. Es sind feste Feuerstellen zu benützen. Bei starkem Wind – vor allem vor und während Gewittern – dürfen wegen des starken Funkenflugs keine Feuer entfacht werden. Auch darf man ein Feuer nie unbeaufsichtigt lassen. Bevor man weggeht, muss man sich vergewissern, dass Feuer und Glut tatsächlich erloschen sind.

Das Feuerverbot war im Kanton Luzern am 16. Juli als allgemeines Feuerverbot erlassen und am 29. Juli auf ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe reduziert worden.

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