Überparteiliches Frauenfest im Schloss Wyher

Vor 20 Jahren hatten drei Präsidentinnen eine Eiche als Zeichen der gemeinsamen Kraft der Luzerner Frauen gepflanzt. Am Freitag wurde sie den jungen Politikerinnen in die Obhut und Verantwortung für die überparteiliche Zusammenarbeit übergeben.

Christian Hodel

Ein besonderes Ereignis hatte am 15. September 1997 zum ersten überparteilichen Frauenfest geführt: Drei Luzernerinnen präsidierten damals bedeutende politische Gremien: Judith Stamm (83) den Nationalrat, Ursula Widmer (75) das Eidgenössische Versicherungsgericht und Brigitte Mürner (73) den Regierungsrat des Kantons Luzern. Wie sich am Freitagabend zeigte, war die damals im Schlosspark gesetzte Eiche zu einem stattlichen Baum herangewachsen.

Damit diese auch in Zukunft weitergeht, übergaben die drei ehemaligen Präsidentinnen die Verantwortung für die Eiche und damit für die überparteiliche Zusammenarbeit in Form einer Urkunde den Frauen der jungen Generation vom Netzwerk «Frauen Luzern Politik». «Es ist noch viel zu tun! Tragt Sorge dazu, zum Wohle des Kantons, der Schweiz, der ganzen Welt!», forderte Brigitte Mürner.

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