Ursula Stämmer-Horst verstorben
Die Reformierte Kirche des Kantons Luzern trauert um Synodalratspräsidentin Ursula Stämmer-Horst. Sie ist am Samstag im Alter von 61 Jahren an ihrer schweren Krebserkrankung verstorben. Ursula Stämmer-Horst trat ihr Amt am 1. November 2016 an.
Zuvor wirkte sie während 16 Jahren als Stadträtin für die Sozialdemokratische Partei (SP) in der Stadt Luzern.
«Mit grosser Betroffenheit und tiefer Trauer haben wir vom Tod unserer Synodalratspräsidentin Ursula Stämmer-Horst Kenntnis nehmen müssen. Viel zu früh hat sie uns verlassen. Sie wird uns in unserem täglichen Wirken weiter inspirieren und wir werden sie in unseren Herzen bewahren», sagt Florian Fischer, Vizepräsident des Synodalrats. Ursula Stämmer-Horst hat die Reformierte Landeskirche des Kantons Luzern mit grossem Engagement erfolgreich geleitet. Mit ihrer Dialogfähigkeit prägte sie das kirchliche Leben auf kantonaler und nationaler Ebene wie auch in Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden massgebend.
Synodalrätin Lilian Bachmann übernimmt das Präsidium ad interim. Die Synode als kirchliches Parlament wird voraussichtlich in ihrer Herbstsession über die Neuwahl einer Synodalratspräsidentin oder eines Synodalratspräsidenten befinden.
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