Zwei Männer brechen 16-mal ein

Die Luzerner Polizei hat die Ermittlungen gegen ein Einbrecherduo aus dem Ausland abgeschlossen. Den beiden Männern werden 16 Einbruch- und Einschleichediebstähle im Kanton Luzern vorgeworfen. Sie wurden bereits im Januar festgenommen.
 
 

Manuela Mezzetta

Den mutmasslichen Tätern wird vorgeworfen, dass sie in der Zeit vom Dezember 2019 bis zum Januar 2020 in mehreren Gemeinden im Kanton Luzern (Sursee, Ebikon, Eschenbach, Nottwil, Neuenkirch, Emmenbrücke, St. Erhard, Nebikon) mindestens 16 Einbruch- oder Einschleichdiebstähle verübt haben. Am 10. Januar wurde der Luzerner Polizei ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in St. Erhard gemeldet. Am Folgetag konnten die beiden verdächtigen Männer festgenommen werden.

Dabei handelt es sich um einen 48-jährigen Mann aus Italien und einen 63-jährigen Mann aus Serbien. Ermittlungen ergaben, dass die zwei mutmasslichen Einbrecher im vergangenen Dezember  gezielt in die Schweiz eingereist waren um Delikte zu verüben. Sie logierten in einem Hotel im Kanton Luzern und verübten von dort aus vorwiegend Einbrüche in Einfamilienhäuser. Dabei hatten sie es vor allem auf Bargeld oder Schmuck abgesehen. Im Hotelzimmer der Beschuldigten stellte die Polizei Schmuck, Uhren und Bargeld aus Einbrüchen sicher. Der Gesamtdeliktsbetrag beläuft sich auf rund 80'000 Franken. Der Sachschaden beträgt rund 50'000 Franken.
 
Die Untersuchungen führt die Staatsanwaltschaft Sursee.

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