Im Kanton Luzern werden weiterhin fleissig Wohnungen gebaut

Die Wohnbautätigkeit im Kanton Luzern hält an: Ende 2020 hat der Kanton Luzern rund 204'000 Wohnungen gezählt. Insgesamt wuchst der Wohnungsbestand seit 2000 um rund 52'200 Einheiten oder um gut einen Drittel.

Im Kanton Luzern hält die Wohnbautätigkeit an. Foto: KEYSTONE/SIGI TISCHLER
Jonas  Hess

Fast zwei Drittel der Wohnungen befanden sich in Mehrfamilienhäusern, wie Lustat Statistik Luzern am Donnerstag mitteilte. Über die Hälfte der Wohnungen im Kanton Luzern waren 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Die grössten Zunahmen waren seit der Jahrtausendwende bei den 2- und 5-Zimmer-Wohnungen zu verzeichnen.

Die Luzernerinnen und Luzerner sind ein Volk von Mieterinnen und Mietern: 63 Prozent der wohnten Wohnungen im Kanton wurden gemietet. Die Wohneigentumsquote lag bei 34 Prozent. Laut Lustat nahm seit 2000 die Wohneigentumsquote zu, wobei vor allem das Stockwerkeigentum beliebter werde.

Über alle Wohnungsgrössen hinweg betrachtet, haben die Luzerner Haushalte im Jahr 2019 im Median 1300 Franken für die monatliche Nettomiete ausgegeben. Die günstigsten Mietwohnungen befanden sich in der Region Entelbuch. Die höchsten Mieten gibt es in der Region Rooterberg/Rigi.

Im Jahr 2019 investierten Private im Kanton gut 2,5 Milliarden Franken ins Bauen, wovon zwei Drittel in Wohnbauten flossen. Von 2000 bis 2019 haben sich die privaten Bauinvestitionen nominal verdoppelt. sda

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