Klimademo in Luzern

Am 12. globalen Klimastreik gingen in acht Schweizer Städten Tausende auf die Strasse. Auch in Luzern gab es eine Demo, an der mehr als 500 Personen teilnahmen.

Rund 500 Personen demonstrierten am Samstag in Luzern.
 

Die Demonstrierenden forderten, dass keine Ölkraftwerke und Flüssiggasterminals gebaut werden, dass Strom als Menschenrecht anerkannt und gerecht verteilt wird und dass eine Übergewinnsteuer einen kostengünstigen ÖV finanziert. Als Nächstes ruft der Klimastreik zum Grossprotest am 25. März gegen den Bau eines Flüssiggasterminals bei Muttenz auf. Die gestrigen Klimastreiks standen ganz im Zeichen des massiven Ausbaus der fossilen Infrastruktur in der Schweiz. Mit den fossilen Kraftwerken in Birr (AG), Cornaux (NE) und Monthey (VS) verschärft der Bund nach Ansicht der Klimaaktivistinnen die Klimakrise massiv. Die jahrelang verzögerte Förderung von erneuerbaren Energien werde nun mit fossilen Energieträgern ausgeglichen. Aufgrund fehlender Transparenz und ausgehebelten Mitspracherechten würden Kraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung gebaut, wie die Widerstände in Birr und Muttenz (BL) zeigen.

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