Bus- und Bahnbillette werden teurer

Wie im nationalen öffentlichen Verkehr, steigen auch im regionalen Verkehr der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden die Billett- und Abonnementspreise. Die Preiserhöhung im Tarifverbund Passepartout beträgt durchschnittlich 3,7 Prozent. Für Teilzeitpendler wird ferner ein neues Abonnement eingeführt.

Busfahren wird in Luzern teurer. (Archivaufnahme) CREDIT: KEYSTONE/URS FLUEELER
 

Die neuen Tarife gelten ab dem 10. Dezember 2023. Passepartout weist in einer Mitteilung vom Dienstag darauf hin, dass es sich um die erste Preiserhöhung seit sieben Jahren handle. Es sei unumgänglich, dass sich die Passagiere an den seither gestiegenen höheren Kosten beteiligten.

Nicht jedes Passepartout-Produkt verteuert sich gleich stark. Einzelfahrausweise werden im Schnitt 4,5 Prozent teurer, Abonnemente um 2,7 Prozent. Doch auch innerhalb dieser Segmente gibt es Unterschiede. 

Überdurchschnittlich teurer werden Einzelbillette für kurze Strecken für Personen ohne Halbtax oder in der Stadt Luzern. Geschont wird etwa das Portemonnaie von Eltern, die für ihre Kinder ein Monats- oder Jahresabo kaufen müssen.

Nicht mehr angeboten wird das 9-Uhr-Abo, neu ins Sortiment aufgenommen wird ein Flexi-Abo. Dieses ist an hundert, innerhalb von 365 Tagen frei wählbaren Tagen gültig und richtet sich an Pendlerinnen und Pendler, die nur gelegentlich den öffentlichen Verkehr nutzen. Preislich bewegt es sich zwischen der Mehrfahrtenkarte und dem Jahresabonnement. (SDA)

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