Leichtigkeit! Oder Leichtsinn?

Wie fühlt es sich an, ganz alleine kilometerweit entfernt von der nächsten Siedlung im Wald zu übernachten? Überwiegt ein euphorisches Freiheitsgefühl? Oder wird das Krabbeln der Mäuse zum stampfenden Bären und das Blätterrascheln zur sich nähernden Giftschlange? Bei der Übernachtung im grössten Schweizer Urwald zwischen Moosbett und Sternenhimmel sollten aber nicht wilde Tiere, sondern die Gesetzgebung die grösste Herausforderung darstellen.

Bewegung im Unterholz. Ein Knacken, Rascheln, Knistern. Mal fern, mal direkt am Ohr, dann wieder ganz weit weg. Und es bimmelt. Kein Ort weit genug entfernt – Kühe gibt es in der Schweiz scheinbar immer und überall.

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