Petition zum Erhalt der Poststelle übergeben

An der Parteiversammlung der CVP-Ortspartei am Dienstag übergab Parteipräsident Josef Wyss (Bild, links) 782 Unterschriften an Stefan Kriz, Vertreter der Post. Die Petition zeigt, dass die Bevölkerung an ihrer Poststelle festhalten möchte.

Manuela Mezzetta

Die Würfel betreffend die Poststelle Eschenbach sind noch nicht gefallen. Gemäss Stefan Kriz, Leiter Verkaufsgebiet Zentralschweiz der Post, stehen bald noch Gespräche mit der Luzerner Kantonsregierung an. Für die Poststelle Eschenbach spreche derzeit die geografische Lage, da in den umliegenden Gemeinden in den vergangenen Wochen und Jahren die Poststellen geschlossen worden seien. Aber auch in Eschenbach zeige sich der Wandel der Zeit. "Die Post muss auf die Digitalisierung in unserer Gesellschaft reagieren und neue Wege finden, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen", so Kriz.

In der anschliessenden Diskussionsrunde war den Anwesenden vor allem ein Anliegen, dass die Dienstleistungen der Post für die Bevölkerung und die Geschäftskunden erhalten bleiben. Stefan Kriz erklärte, dass die Post ab kommenden Herbst mit verschiedenen Massnahmen reagiere. Neu sei es möglich, in einer Post-Agentur Massensendungen aufzugeben sowie per Karte Einzahlungen zu tätigen. KMU könnten gegen eine monatliche Gebühr die Post und Pakete direkt im Betrieb abholen lassen.

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