Die Welt drehte sich "bannerzünftig"

Auf dem Fasnachtsglobus Hämikon/Müswangen der Bannerzunft trafen sich am Wochenende Narren aus aller Welt zum 51. Zunftball. Das "multikulturelle" Fasnachtstreiben vereinte Hautfarben und Sprachen der ganzen Zunftkultur.

Manuela Mezzetta

Zum traditionellen Apéro gesellten sich die geladenen Gastzünfte aus Neuenkirch, Hochdorf, Beromünster, Hildisrieden, Neudorf, Sarmenstorf und Muri. Auch die Altzunftpaare, Freunde und Bekannte folgten der Einladung des "multikulturellen" Zunftpaares.

Dem Motto wurden die anreisenden Narren aus aller Welt mehr als gerecht. Hautfarben und Sprachen vereinten sich. Küsschen rechts, Küsschen links gab es von den  aus Frankreich Kommenden zur Begrüssung, während sich die spanischen Gäste mit einem "Olé" vorstellten. Ihre bunten Traditionen brachten die Thailänder auf den Lindenberg und mit Sackgepfeife machten waschechte Schotten in Kilts auf sich aufmerksam. All die kulturellen Traditionen wurden zünftig ausgelebt und so parkten die Italiener den Ferrari direkt vor dem Eingang. Wie sagt man so schön: andere Länder, andere Sitten.

Für die fasnächtlichen Zwischentöne sorgten die Seetaler Guuggen MüHa-Ranchers, Wybärgschrecke, Hoitröchner, Näburuugger und die aargauische Heuröpfel Gugger aus Sarmenstorf. Und zünftig ins Blech blies auch die "Fräss Band".

 

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