Gelfinger Maibummel zum Dritten

Beim Gelfinger Maibummel geht es um das Kennenlernen von Neuzuzügern und «Alteingessenen» sowie um das Präsentieren von einheimischem Schaffen. Am vergangenen Sonntag fand der Anlass zum dritten Mal statt.

 

Der Maibummel wird vom Dorfverein Gelfingen initiiert und organisiert. Wie bereits bei den letzten zwei Durchführungen standen fünf unterschiedliche «Bummelorte» zum Entdecken bereit. Als da waren das Weingut Heidegg, geführt von Peter und Lars Schuler sowie das Hoflädeli von Elvira Stalder beim Bauernhof Stalder. Das Kunstschlosseratelier von Markus Neidhart mit dem angegliederten Kunstatelier «im Tenn» – in welchem auch die Blumengemälde der leidenschaftlichen Hobbymalerin Anna Häfliger gezeigt wurden und Kinder sich im Bleigiessen üben konnten. Weiter das Atelier der Porzellanmalerin Louise Hill mit der Gelegenheit, sich selber am filigranen Kunsthandwerk zu versuchen. Und schliesslich die Präsentation des Bildbandes «Gelfingen – eine Zeitreise in Bildern» von Beat Häfliger und Louise Pugh (der Seetaler Bote berichtete) in der Turnhalle des Schulhauses. Zur Stärkung vor oder nach dem Bummel wurde ein Beizli betrieben.

Erfolgreicher Maibummel

Man darf mit Fug und Recht notieren, dass der Anlass rundum gelungen ist. Wen man auch fragte, alle hatten Freude an der dritten Ausgabe des Maibummels, am gemütlichen Spazieren von Ort zu Ort bei recht schönem Wetter. Monika Leuthart aus Hitzkirch zum Beispiel genoss einen Apéro auf dem Weingut Heidegg, sie meinte: «Einfach wunderbar heute.» Rebecca Lecci aus Gelfingen sagte: «Ich bin vor allem fasziniert vom Bildband. Schon verrückt, wie die Zeit vergeht.»

Beat Häfliger, mitunter Vorstandsmitglied des Dorfvereins, zeigte sich, sozusagen stellvertretend für alle Vereinsmitglieder, sehr zufrieden.

von Karin Haenni Eichenberger

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