Vom Alphorn bis zum Gummischlauch

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Die Harmonie Hochdorf lud zu ihrem Jahreskonzert in der Braui ein. Dabei überzeugte sie mit bekannten Ohrwürmern, sowie einem eher skurril anmutenden Instrument.

Jonas  Hess

Das Motto des diesjährigen Jahreskonzerts der Harmonie Hochdorf hiess «Gipfelstürmer». Bereits während des Jahres wurden zahlreiche Gipfel erklommen. So nahm die Harmonie Hochdorf am kantonalen Musiktag in Eschenbach teil und organisierte auch das Oktoberfest in Hochdorf. Am Jahreskonzert wurde dann aber versucht, nicht nur Gipfel zu erklimmen, sondern nach den Sternen zu greifen. Dies wurde unter anderem damit angestrebt, dass die Formation unter Dirigent Mathias Brandenberger Alpenklänge mittels klassischem Alphorn, sowie auch Songs, welche hierzulande auf der Spitze der Charts thronen, präsentiere. 

Neben Alphornsoli wie «Begegnung» von Kurt Gäble oder dem von Gilbert Tinner arrangierten Solo «Luegid vo Bärg ond Tal» sorgte aber noch eine ganz andere Form von Instrument für grosse Augen bei den Zuschauern. Ein «Alphorn Marke Eigenbau», nämlich ein herkömmlicher Schlauch, wurde als Soloinstrument eingesetzt. Doch auch diese Konstellation funktionierte problemlos. Der Mut zu etwas spezielleren Methoden zahlte sich aus.

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