Auch Samuel Nurmi verlässt FC Hitzkirch 

Nach Trainer Kusi Winiger wird in der Rückrunde auch Co-Trainer Samuel Nurmi nicht mehr beim FC Hitzkirch sein – dieser geht allerdings aus freien Stücken. 

Samuel Nurmi (l.) und der FC Hitzkirch gehen getrennte Wege.
Jonathan Furrer

Am Sonntagnachmittag war der Entschluss gefasst. Co-Trainer Samuel Nurmi teilte dem Vorstand mit, dass er mit sofortiger Wirkung zurücktritt. Somit verliert der Drittligist nach Kusi Winiger, der eine Woche zuvor entlassen wurde, auch den zweiten Mann an der Seitenlinie. Auf Nachfrage sagt Nurmi, dass er unter den «gegebenen Umständen nicht mehr genügend überzeugt vom Zukunftsprojekt des FC Hitzkirch» sei. Und um seine Aufgabe als Führungsspieler wahrzunehmen, müsse er zu 100 Prozent hinter dem Verein stehen. Nurmi trainierte vor Hitzkrich die 2. Mannschaft von Gunzwil in der 3. Liga. Wie er sagt, würde er gerne als Trainer weiterarbeiten. Wo, sei aber noch unklar. «Ich mag offensiven Powerfussball mit vielen Torchancen. Ich bin sicher wieder eine Mannschaft zu finden, welche meine Idee, Fussball zu spielen, umsetzen möchte». Hitzkirch Präsident Adrian Heer bedauert Nurmis Entscheid, den Verein zu verlassen und sagt: «Für ihn wäre weiterhin Platz beim FC Hitzkirch gewesen, er hat sich nichts zuschulden kommen lassen.» Allerdings respektiere er diesen und könne ihn auch nachvollziehen, da Winiger und Nurmi sich sehr nahestehen würden. Heer sagt, er sehe die neue Situation auch als grosse Chance. Die neue Trainercrew will der FC Hitzkrich nach Weihnachten, am 27. Dezember, vorstellen.

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