Luzern diskutiert - mit Ignazio Cassis

Es geschieht nicht alle Tage, dass ein amtierender Bundesrat das Seetal besucht. Am Donnerstagabend weilte Aussenminister Ignazio Cassis in Hochdorf im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Luzern diskutiert». Das Thema: Höhenflüge.

Werner Rolli

Neben Bundesrat Ignazio Cassis referierten auch Swiss-CEO Dieter Vrancks und Triathletin und Olympiasiegerin Nicola Spirig. Sie diskutierte mit TV-Moderatorin uns Politjournalistin Nicole Frank über ihre persönlichen Höhenflüge als Sportlerin und dreifache Mutter. Dieter Vrancks erzählte davon, wie er sich als Belgier in die Schweiz (und dann in seine Frau) verliebt habe, und wie er doch gewisse Paralelen zwischen Belgien und der Schweiz sieht. Er versprach, dass die Airline alle tue, um umweltfreundlicher zu werden, sei es mit moderneren Flugzeugen, effizienteren Motoren oder Bioflugbenzin. Die Swiss befindet sich aktuell im Höhenflug, weil die Nachfrage stark gestiegen sein. Allerdings musste das Unternehmen auch neue Verträge mit dem Kabinenpersonal aushandeln. Zudem habe die Swiss innert einem Jahr gegen 1800 neue Personen angestellt.

Bundesrat Ignazio Cassis erzählte davon wie er sich als Student in den 80er Jahren in Zürich fremd gefühlt habe, dass sein Lieblingslied «Vo Lozärn gäge Weggis zu» sei und dass er den Luzerner Bahnhof liebe. Wäre er Verkehrsminister, würde er sich für den Durchgangsbahnhof einsetzen. Das hörte vor allem Gastgeber Damian Müller gerne. Ignazio Cassis erinnerte sich im Gespräch mit dem «Seetaler Bote» auch an seinen Besuch im Schloss Heidegg und gab seiner Hoffnung Ausdruck, einmal einen Staatsgast ins Seetal einladen und im Schloss Heidegg begrüssen könne.

 

Lesen Sie unser Interview mit Bundesrat Ignazio Cassis in unserer Printausgabe vom 23. November. 

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