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Kanton

Kantonsrat genehmigt überarbeitetes Budget

Der Luzerner Kantonsrat hat den von der Regierung überarbeiteten Voranschlag 2026 genehmigt. Die Linke schaffte es wie erwartet nicht, Kürzungen gegenüber dem ursprünglichen Budget in der Bildung und der Digitalisierung rückgängig zu machen.

Das Parlament stimmte dem Budget mit 85 zu 30 Stimmen zu. Es bestätigte zudem die vom Regierungsrat beantragte Senkung des Steuerfusses von 1,55 auf 1,45 Einheiten, und zwar mit 86 zu 30 Stimmen.

 

Damit verfügt der Kanton Luzern trotz finanzpolitischen Umwegen auf den 1. Januar 2026 über ein gültiges Budget. Der Kantonsrat hatte im Oktober mit Stimmen der Mitte, der SVP und der FDP den Voranschlag der Regierung wegen des hohen Aufwandwachstums nicht akzeptiert. Er beauftragte die Regierung, das Budget entsprechend zu überarbeiten.

Der Regierungsrat kürzte das Wachstum des betrieblichen Aufwands um 28,2 Millionen Franken. Der betriebliche Aufwand steigt gegenüber dem Voranschlag 2025 aber noch immer von 3,93 Milliarden Franken auf 4,29 Milliarden Franken. Das Gesamtergebnis verbesserte sich um 19,6 Millionen Franken. Statt mit einem Verlust von 12 Millionen Franken schliesst die Erfolgsrechnung mit einem Gewinn von 7,6 Millionen Franken. (sda)


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