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Sport | Handball

Neuer Trainer und kleineres Kader

In rund einer Woche startet die 2.-Liga-Frauenequipe der HR Hochdorf in die Saison 2024/25. Die Vorzeichen sind dieses Mal anders, aber ein Platz in den ersten Vier soll erreicht werden. 

André Widmer

Mit dem zweiten Rang in der Aufstiegsrunde hatte das Frauen-Fanionteam der Handballriege Hochdorf Ende letzte Saison den Aufstieg in die 1. Liga erreicht, verzichtete aber freiwillig auf die Promotion – man war der Meinung, der Klassenwechsel käme zu früh. Mittlerweile sind rund vier Monate vergangen. Mehrere Abgänge gab es in der Zwischenzeit – Rücktritte und Langzeitverletzte. Nun im Sommer ist der Nachfolger des früheren Cheftrainers Pirmin Baggenstos dazugestossen: Andreas Schläfli heisst der neue Mann an der Seitenlinie, der einst schon 2015/16 als Assistenztrainer fungierte und auch sonst noch selber in der 3. Liga aktiv ist. «Der Kader ist geschrumpft», schildert Andreas Schläfli die aktuelle Personalsituation bei den Frauen. Dennoch steigt der Trainer mit Zuversicht mit der HR Hochdorf in die neue Saison. Mit Petya Milinova, Julia Sigrist und Mallin Süess sind Akteurinnen von der LK Zug und der U18 zum Team gestossen. Dabei profitiert man auch vom System der Doppellizenzen. Wichtig ist für Schläfli, dass die Juniorinnen in der Mannschaft integriert werden können, damit sie schon nächste Saison eine wichtige Rolle spielen könnten. Zusammen mit einem Kern des Teams, der zusammengeblieben ist, rechnet Andreas Schläfli damit, dass die Handballriege durchaus in der Tabelle vorne mithalten kann und mit dem Abstieg nichts zu tun hat. «Klares Ziel sind die Top 4.» In der Gruppe 2 der 2. Liga trifft die HR Hochdorf auch auf neue Gegner. Das Spiel gegen die SG Frauenfeld wird für den gebürtigen Ostschweizer Schläfli sogar eine Art Derby mit einer Equipe aus seiner früheren Heimat darstellen. 

Fragezeichen zur Physis

In der Vorbereitung haben die Hochdorferinnen resultatmässig in den Testspielen überzeugt. Allerdings konnte man in Hochdorf über Wochen nicht in der Halle trainieren. 

Andreas Schläfli erklärt, stark sei das Team bei Gegenstössen, allerdings sei die Fitness noch ein Fragezeichen und damit auch, ob der kräfteraubende Stil über die gesamte Spieldauer und die Saison durchgehalten werden kann. «Taktisch muss man eventuell etwas anpassen.»


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