Tagfahrlicht reicht in dieser Jahreszeit oft nicht aus
Tagfahrlichter haben eine rein präventive Funktion. Seit 2014 ist das Fahren mit Licht am Tag in der Schweiz für die Motorfahrzeuge obligatorisch. Die Luzerner Polizei stellt derzeit viele Fahrzeuge fest, die unterwegs schlecht beleuchtet sind. Fahrzeuglenkende verlassen sich offenbar auf die Lichtautomatik und fahren nur mit dem Tagfahrlicht. Das ist bei den jetzigen Witterungsverhältnissen gefährlich, schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung. Gerade in den Wintermonaten sei es besonders wichtig, die Stellung des Lichtschalters zu überprüfen bevor man losfährt. Bei Dämmerung und anderen Sichtbehinderungen wie Nebel, Regen oder Schneefall, sowie in Tunnels ist zwingend das Abblendlicht einzuschalten, damit man auch für die anderen Verkehrsteilnehmenden gut sichtbar ist, so die Mitteilung weiter.
Tagfahrlichter sind nur an der Fahrzeugfront vorgeschrieben und haben eine deutlich geringere Leuchtkraft als Abblendlichter. Deshalb bleiben beim Fahren mit Tagfahrlicht bei vielen Fahrzeugen die Rücklichter dunkel. Sie sind kein Ersatz bei schlechten Lichtverhältnissen. Fahrzeuge ohne eingeschaltete Rücklichter werden vom nachfolgenden Verkehr nicht oder erst sehr spät wahrgenommen. Dadurch steigt das Unfallrisiko für Auffahrunfälle massiv an. Zudem kann man sich eine allfällige Ordnungsbusse von 40 Franken sparen. Die Polizei empfiehlt die Scheinwerfer sauber zu halten und vor der Abfahrt die Lichtstellung am Fahrzeug zu überprüfen. pd
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