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Sport

Wer wird Seetaler Sportler des Jahres 2024?

Es ist eine Premiere: Erstmals führt die regionale Wochenzeitung «Seetaler Bote» eine Wahl zum «Seetaler Sportler des Jahres» durch. Die Leserschaft und eine Jury können die Siegerin oder den Sieger 2024 aus einer Auswahl von sechs Sportlerinnen und Sportlern bestimmen. 

Herausragende sportliche Leistungen von Seetalerinnen und Seeatalern hat es schon viel früher gegeben und in Hochdorf ehrt die Gemeinde zudem Mitglieder von Hochdorfer Sportvereinen oder in Hochdorf wohnhafte Sportlerinnen und Sportler mit Medaillengewinnen für ihre ausserordentlichen Leistungen. 

Der «Seetaler Bote» als Zeitung aus der Region will nun – um es im Sportjargon zu formulieren – den Ball aufnehmen und künftig die oder den Seetaler Sportlerin oder Sportlerin des Jahres küren. Eine Wahl, die die ganze Region berücksichtigt. Das Seetal mag die einwohnerzahlmässig kleinste Region des Kantons Luzern sein, aber in verschiedenen Sportarten wurden von hiesigen Sportlerinnen und Sportlern Höchstleistungen und Titel erreicht und errungen. 

Sportlerinnen und Sportler mit Topleistungen

Alleine schon ein Blick auf dieses Jahr – das notabene noch nicht einmal ganz zu Ende ist – zeigt eine eindrückliche Bilanz auf. Da sind mit Luc Bissig und Jonas Troxler zwei junge, verheis­sungsvolle Schwinger, die heuer für tolle Resultate sorgten. Die Kugelstösserin Mia Feer und die Eishockeyspielerin Mara Frey haben nationale Titel erreicht. Und die beiden Handballspieler Luca Sigrist und Gino Steenaerts kamen mit ihrem Team nicht nur in den Playoff-Final um den Schweizer Meistertitel, sie sind auch aktuelle Nationalspieler. Diese sechs Persönlichkeiten hat die SB-Redaktion aufgrund ihrer Leistungen und insbesondere der erreichten Resultate beziehungsweise Erfolge zur Auswahl «selektioniert».

Das Wahlprozedere

Der «Seetaler Bote» bittet nun seine Leserinnen und Leser, an der Sportlerwahl teilzunehmen. Möglich ist dies mittels dem in der Printausgabe befindlichen Teilnahmecoupon. Die Teilnahmebedingungen sind dort aufgeführt – Einsendeschluss ist der 13. Dezember 2024. Von den sechs Kandidat/innen kann eine Person ausgewählt werden. Schliesslich wird nach Erhalt der Coupons eine Gesamtrangliste der Stimmen aus der Leserschaft erstellt. 

Zum Einsatz kommt auch eine vierköpfige Jury. Dieser gehören mit Daniel Rüttimann und Pirmin Baggenstos zwei redaktionsexterne Persönlichkeiten aus der Region an. Dazu sind auch die beiden sportaffinen «Seetaler Bote»-Redaktionsmitglieder Jonas Baud und André Widmer mit dabei. Von den sechs Kandidat/innen müssen von den Jurymitgliedern die sechs Personen rangabfolgend genannt werden. Dann gibt es auch hier eine Gesamt-
rangliste. 

Die Rangpunkte der Gesamtranglisten der Leser und der Jury werden zusammengezählt, diejenige Person mit den wenigsten Rangpunkten gewinnt schliesslich die Wahl. 

Dieses System soll eine faire Wahl mit der ausbalancierten Gewichtung von Leserschaft und Jury ermöglichen. Kommt es zum Gleichstand nach dem Zusammenzählen, gewinnt jene Person, die von der Leserschaft die meisten Stimmen erhalten hat. 

Die Bekanntgabe des Siegers oder der Siegerin erfolgt in der ersten Ausgabe des «Seetaler Bote» des Jahres 2025. Danach soll die Siegerin oder der Sieger einen Wanderpokal plus einen kleinen Pokal (zum Behalten) überreicht erhalten. 

Identitätsstiftendes Gefäss 
schaffen

Mit dem «Seetaler Sportler des Jahres» und der damit verbundenen Ehrung einer Sportlerin oder eines Sportlers aus der Region möchte der «Seetaler Bote» ein identitätsstiftendes Gefäss schaffen. Ein Gefäss, dass diese Menschen würdigt. Gut möglich, dass auch im Jahre 2025 einige Namen auftauchen werden, die schon 2024 dabei waren, aber es können auch neue hinzukommen. Bekanntlich ist der Sport immer für Überraschungen gut. 

Nicht nur diejenigen Vereine, aus denen die heuer nominierten Persönlichkeiten ursprünglich stammen, sondern auch die vielen anderen Klubs nehmen Woche für Woche für wichtige gesellschafliche Aufgaben wahr. Insbesondere auch im Nachwuchsbereich wird im Seetal grossartige Arbeit geleistet – in unterschiedlichen Sportarten. (aw)


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