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Kanton

Bundespräsident Parmelin besucht Luzerner Hochwasser-Einsatzkräfte

Bundespräsident Guy Parmelin hat am Donnerstagnachmittag die Einsatzkräfte in der Stadt Luzern im Kampf gegen das Hochwasser besucht. Er liess sich die aktuelle Situation zeigen und die Massnahmen gegen das Hochwasser erklären, bevor er ins Seetal nach Aesch an den Hallwilersee fuhr. 

Empfangen wurde der Bundespräsident von den beiden Luzerner Regierungsräten Paul Winiker (SVP) und Fabian Peter (FDP) sowie dem Feuerwehrinspektor Vinzenz Graf. Auch Luzerns Stadtpräsident Beat Züsli (SP) war vor Ort. Es sei sichtbar, dass alles gut organisiert sei, sagte Guy Parmelin an der Reuss. Er danke allen Einsatzkräften für den Einsatz und die Solidarität. Er hoffe, dass sich die Situation nun so schnell wie möglich verbessere und die Natur sich beruhige, sagte Parmelin. Das Wichtigste sei, dass für die Sicherheit der Menschen und Tiere gesorgt werde.

 

Weiter sagte der Bundespräsident, es sei offensichtlich, dass bei diesem Unwetter besser reagiert wurde als 2005. "Ich habe den Eindruck, dass die Leute sich sehr professionell engagieren."

 

Der Stadtpräsident bedankte sich bei Parmelin für seinen Besuch, den er als Wertschätzung für die Arbeit sehe, welche die Einsatzkräfte rund um die Uhr leisteten, sagte Züsli.

 

Und Winiker betonte an dieser Stelle, dass die Ressourcen bei der Feuerwehr und dem Zivilschutz knapp seien. "Uns fehlen die Leute", sagte er. Umso wichtiger sei Ankerkennung in solchen Momenten.

 

Nachdem Parmelin sich in der Stadt Luzern die neuralgischen Punkte hatte zeigen lassen, machte er sich auch im luzernischen Aesch am Hallwilersee ein Bild von der aktuellen Situation. Danach wollte er noch nach Hünenberg im Kanton Zug reisen, wo die Lage nach wie vor angespannt ist. Dort wurden am Morgen Massnahmen eingeleitet, um den Reussdamm zu erhöhen und zu stabilisieren.

 

Vor seinem Besuch in Luzern war der Bundespräsident in Biel, wo er das Ausmass des Hochwassers begutachtete. Er habe gesehen, wie kritisch die Situation sei, schrieb Parmelin auf Twitter. sda 

 


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