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Heftige Gewitter über dem Seetal

Starke Gewitter sind am Sonntagabend und in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über den Kanton Luzern gezogen.

Bei der Luzerner Polizei gingen am Sonntag rund 90 Notrufe ein, wie die Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mitteilte. In der Nacht auf gestern gingen am Dienstag ab 21.55 Uhr 60 Notrufe ein. Mit rund 50 Fällen war Nottwil am meisten betroffen. Verletzt wurde niemand. Die Notrufe am Sonntagabend kamen zum grössten Teil aus den Gemeinden Ruswil, Inwil und Eschenbach, wie die Luzerner Staatsanwaltschaft mitteilte. Es ging zum grössten Teil um verschüttete Strassen und um Wasser, das in die Häuser eindrang. Teils wurden wegen des starken Windes auch Schäden an den Dächern gemeldet.

Wie Alois Füglister, Kommandant der Feuerwehr Oberseetal, die für Inwil, Eschenbach und Ballwil zuständig ist, auf Anfrage erklärte, hatte die Feuerwehr Oberseetal 34 Schadensmeldungen, darunter Blitzschlag, umgestürzte Bäume und überflutete Keller. Insgesamt waren 35 Personen im Einsatz. Schwer getroffen wurde ein Landwirtschaftsbetrieb in Ballwil, wo das Dach abgedeckt wurde und aufgrund Wassereinbruchs in die Trafo-station der Strom ausfiel. Der Feuerwehr blieb lediglich, das Futter abzudecken, um grösseren Schaden abzuwenden. In der Gemeinde Inwil war die Strasse zur Mettlenkreuzung gesperrt bis am Dienstag morgen.


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