Gemeindeversammlung segnet Budget und Finanzplan ab
Die Gemeinde Hitzkirch rechnet im Budget 2026 mit einem Defizit von 1,7 Million Franken in der Erfolgsrechnung. Die Investitionsrechnung weist ein Volumen von 8,3 Millionen Franken auf. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1.8 Einheiten.
Der Genehmigung des Budgets ging eine längere Debatte voraus. So stellte Beat Müller, Hitzkirch, einen Antrag auf Streichung des Bushubs beim Granador-Areal aus dem Leistungsauftrag Investitionsrechnung und Reduktion des Globalbudgets der Investitionsrechnung im Bereich 160 um 800 000 Franken. Der Antrag wurde grossmehrheitlich abgelehnt.
Ein weiterer Antrag von Beat Müller verlangte die Aufnahme der behindertengerechten Sanierung der Bushaltestellen in den Leistungsauftrag der Investitionsrechnung und damit eine Erhöhung des Globalbudgets der Investitionsrechnung um 200 000 Franken. Auch dieser Antrag wurde grossmehrheitlich abgelehnt. Zu Diskussionen gab auch die Aufstockung des Schulhauses Gerbi Anlass der Sonderkredit von 2,6 Millionen Franken wurde aber schliesslich grossmehrheitlich genehmigt.
Die SP Hitzkirch plus stellte zudem einen Antrag, dass bei gemeindeeigenem Liegenschaften, die im Baurecht abgetreten oder durch die Gemeinde oder Dritte überbaut werden, auf dieser Parzelle u.a. bezahlbare Mietwohnungen realisiert werden sollen. Der Gemeinderat stellte diesem Antrag einen Gegenvorschlag gegenüber, der schliesslich angenommen wurde.
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