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Granador-Areal: Start der öffentlichen Auflage

Das heutige Industriegebiet «Granador-Areal» am Bahnhof in Hitzkirch soll zu einem hochwertigen Wohnquartier transformiert werden. Das Projekt macht nun einen entscheidenden Schritt voran; am 18. November startet die öffentliche Auflage. Der Gemeinderat der beiden Standortgemeinden, die Bauherrschaft und das Planungs-Team orientierten gestern die Anwohnenden über das für die Region bedeutende Planungs- und Bauvorhaben.

Den Planungspartnern des «Granador-Areals» in Hitzkirch/Ermensee sei es ein Anliegen, die betroffenen Nachbarn des Gestaltungsplans persönlich zu informieren, heisst es in einer Medienmitteilung. . Mit dem Dialogangebot wollen diese, neben der Information über den aktuellen Stand, auch die Gelegenheit bieten vor der Auflage allfällige Fragen und Anliegen direkt bei den Projektverantwortlichen zu platzieren und Antworten zu erhalten.

Das Interesse war gross, die Nachbarschaft nahm fast geschlossen an der Veranstaltung im «Granador-Areal» teil. Nach der Begrüssung im Namen der beiden Standort-Gemeinden durch Cyril Dahinden, Vorsteher des Ressorts Bau, Umwelt und Wirtschaft der Gemeinde Hitzkirch, orientierte das Planungs-Team über das Projekt. Christof Meyer, Vertreter der Grundeigentümerin des Sayano Family Offices, informierte über die Vorstellung der Bauherrschaft zur Entwicklung des Areals, Lukas Bucher, blgp architekten ag, stellte das Richtprojekt vor und Barbara Gloor, Metron Raumentwicklung AG, den Gestaltungsplan sowie das weitere Vorgehen. Fragen gab es insbesondere zu der Erschliessung des neuen Quartiers und die Auswirkungen auf den Verkehr rund um das Areal. Die Fragen konnten anhand des Dossiers Verkehr zum Gestaltungsplan gut erläutert werden. 

Angemerkt wurde, dass das Verkehrsaufkommen als die Mosterei noch in Betrieb war, mit seinem Landwirtschafts-, Lastwagen- und Arbeitspendler-Verkehr eher höher ausfiel als mit dem geplanten neuen Wohnquartier. 

Das Vorhaben auf dem «Granador-Areal»

Das heutige Industriegebiet «Granador-Areal» am Bahnhof in Hitzkirch soll zu einem hochwertigen neuen Wohnquartier entwickelt werden.  Im September 2022 wurde der Entwurf des Gestaltungsplans «GP Granador» für das 35’000 m² grosse Areal in Hitzkirch/Ermensee eingereicht. Anschliessend erfolgte die Planung und Abstimmung zum Bushub Hitzkirch. Das seit Jahren zwischengenutzte Industrieareal am Bahnhof in Hitzkirch soll dereinst ein lebendiger und identitätsstiftender Ort werden. Vorgesehen sind auf dem ehemaligen Mosterei-Gelände insgesamt 270 Wohnungen sowie Gewerbe- und Dienstleistungsflächen. Dabei nimmt die neue Siedlung auch Bezug zur industriellen Vergangenheit und überführt diese in attraktive Wohn- und Lebensräume. Das Areal erstreckt sich gemeindeübergreifend über die beiden Gemeinden Hitzkirch und Ermensee und hat neben einer hohen städtebaulichen Qualität auch die baurechtlichen Vorgaben beider Gemeinden zu erfüllen. Die beiden Gemeinden die Grundeigentümerin sowie das Planungsteam arbeiten deshalb eng zusammen, um eine bestmögliche Umgestaltung zu gewährleisten.

Öffentliche Auflage

Die öffentliche Auflage wird am 16. November, im Kantonsblatt publiziert und dauert von Montag, 18. November, bis Montag, 9. Dezember. Die Auflagendokumente können eingesehen werden, auf den Gemeindekanzleien von Hitzkirch und Ermensee. Auf der Gemeindekanzlei Hitzkirch ist zudem das Model zum Gestaltungsplan öffentlich ausgestellt. (pd)


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