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Massive Auseinandersetzungen nach Fussballspiel

Am Samstagabend fand in der swissporarena das Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen statt. Vor dem Spiel blieb es mehrheitlich ruhig, jedoch war eine aggressive Stimmung wahrnehmbar. Auf dem Marsch zum Stadion und auf dem Rückweg wurden durch Anhänger des FC St. Gallen mehrere Sachbeschädigungen begangen. Nach dem Spiel kam es zu massiven Auseinandersetzungen, wobei die Polizei Gummischrot, Tränengas und den Wasserwerfer einsetzte. Gemäss ersten Erkenntnissen wurden vier Personen verletzt. 

André Widmer

Weiter wurden insgesamt über 30 Sachbeschädigungen begangen. Es wurden unter anderem Fassaden, Gebäudeteile und auch Fahrzeuge versprayt. 


Nach dem Spiel kam es am Bundesplatz und beim Bahnhof zu massiven Auseinandersetzungen. Die Kräfte der Polizei und teilweise auch Passanten wurden mit diversen Gegenständen (Petarden, Handlichtfackeln, Flaschen und Steinen) beworfen, worauf durch die Polizei Einsatzmittel (Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer) eingesetzt wurden. 


Die Situation beruhigte sich nach und nach und die Anhänger des FC St. Gallen bestiegen die bereitstehenden Extrazüge, welche den Bahnhof am 21. Mai, um 0.17 Uhr, bzw. um 0.24 Uhr verliessen. 


Gemäss ersten Erkenntnissen wurden vier Personen durch die eingesetzten Mittel verletzt. Nähere Angaben liegen derzeit nicht vor. (pz)

 

 


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