Spitäler schliessen für Besucher die Türen
Mit dieser Massnahme könne die Personenfrequenz in den Spitälern grösstmöglich reduziert und der Spitalbetrieb entlastet werden, teilte das Luzerner Kantonsspital am Montag mit. Die Hirslanden Klinik St. Anna erklärte, dass mit dem Besuchsverbot die Sicherheit der Patientinnen und Patienten und des Personals erhöht werden könne, weil das Ansteckungsrisiko sinke.
Mit dem Besuchsverbot folgen die Spitäler einer Empfehlung des kantonalen Führungsstabs. Im Falle des Kantonsspitals gilt die Einschränkung nicht nur am Standort Luzern, sondern auch in Sursee und Wolhusen. Man sei sich bewusst, dass ein Besuchsverbot über die Feiertage besonders einschneidend sei, hiess es weiter.
Für besondere Patientengruppen sind Besuche aber noch immer möglich, so im Kinderspital, wo Eltern und Geschwister zugelassen sind. Auch Partner gebärender Frauen oder Angehörige sterbender Personen dürfen weiterhin das Spital betreten. Falls medizinisch notwendig, dürfen auch ambulante Patientinnen und Patienten begleitet werden.
Die Spitäler rufen ferner dazu auf, im Falle eines medizinischen Notfalls das Spital unverzüglich aufsuchen. Oft verschlimmerten sich durch ein Zuwarten die Symptome, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben könne. sda
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