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Sport | Schwingen

Vom Stammtisch auf den Schwingplatz

Am kommenden Wochenende vom 26. und 27. April wird Hochdorf einmal mehr das Herz der Innerschweizer Schwingerszene. Der Schwingklub Oberseetal organisiert bei den Schulhäusern Arena und Central zum neunten Mal den Seetaler Schwinget und zum 27. Mal den Seetaler Nachwuchsschwinget

Ende April trifft sich die Innerschweizer Schwingerschar beim Rangschwinget des Oberseetaler Schwingklubs, weil die Bauarbeiten rund um die Turnhalle in Hitzkirch noch nicht abgeschlossen sind, findet das Fest 2025 nochmals in Hochdorf statt. Normalerweise wechseln sich die beiden Standorte jährlich ab.  Für beste Unterhaltung ist gesorgt, nebst erwarteten 250 Jungschwingern am Samstag, erwartet das OK um Präsident Kuno Sidler am Sonntag rund 150 Aktivschwinger zu spannenden Zweikämpfen. Die Anmeldefrist der Schwinger läuft noch, prominenteste Zusagen bis dato sind unter anderem die beiden Schlussganggegner von 2023: Joel Ambühl und Jonas Troxler. Nebst weiteren Teilverbandskranzern wie Sven Lang oder Toni Kurmann wird auch der Baldegger Luc Bissig seinen starken Saisonstart weiterführen wollen. 

Auch neben dem Platz wird viel geboten. Nebst Jodel- und Alphornklängen werden auch zwei Örgeliformationen im Einsatz stehen. Zum einen das legendäre Trio Britschgi, welches am Samstagabend nach der Preisverleihung seine Töne am Unterhaltungsabend zum Besten gibt. 

Zum anderen die «Örgelibuebe Günike», welche am Sonntag für passende Töne sorgen. Bevor die Aktiven am Samstag ins Sägemehl steigen, wird traditionsgemäss die Jodlermesse auf dem Festplatz durchgeführt, die musikalisch vom Jodlerklub «Echo vom Seetal» umrandet wird.

Im letzten Jahr durfte König Joel Wicki als Sieger den Lebendpreis entgegennehmen. In diesem Jahr heisst das Siegerrind «Riana» und gehört Sandro Lang, das Rind steht im Aufzuchtvertrag bei Raphel Iten, einem anderen Retschwiler, im Stall. Als Spender zeichnen sich acht Freunde und ihre Partnerinnen verantwortlich. Die Schwingerfreunde «Café Meyer Stamm» aus Hitzkirch haben das OK schon vor einiger Zeit kontaktiert und ihre Grosszügigkeit kundgetan. Die Freunde treffen sich seit rund 20 Jahren vor den Schwingfesten frühmorgens im «Café Meyer» und so sind auch die «Schwingerfreunde» entstanden. Nachdem sie im Vorjahr schon eine tolle Gabe gespendet hatten, sagten sie sich «Jetzt möched mer mol öppis rächts» und spenden so den Hauptpreis. «Der Schwingklub organisiert jährlich ein fantastisches Fest», lassen sich die Freunde zitieren: «Das unterstützen wir gerne und freuen uns auf ein tolles Wochenende und eine tolle Saison mit eidgenössischem Abschluss». Patrick Wicki


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