SB-Gspröch Fabio Scherer

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Bommer

So 20.08.2017 - 11:04

Es erstaunt doch sehr, mit welcher Konsequenz die Kantonale Dienststelle für Landwirtschaft und Wald hier durchgreift und die entsprechenden Paragraphen reitet: Vor wenigen Wochen wurde in Mosen am Hallwilersee von privater Hand eine Schneise in die Uferschutzzone geschlagen, was vom selben aufgebotenen Amt als "Gehölzpflege" verharmlost und abgetan wurde. Man darf sich fragen, was wohl schlimmer für Umwelt und Natur ist: Ein kurzzeitiges Lager (das, davon ist auszugehen, ordnungsgemäss wieder aufgehoben wird) oder eine Rodung, die als lange bleibende, hässliche Wunde eine Schutzzone verunstaltet. Die inkohärente Vorgehensweise in diesem Amt sollten meines Erachtens dringend einer Untersuchung unterzogen werden!

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