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Aescher Fabio Scherer Zweiter – nach Max Verstappen

Normalerweise kämpft der Aescher Fabio Scherer in der DTM im HRT Ford Mustang GT3 um Punkte. Am Wochenende feierte der 26-jährige Autorennfahrer jedoch eine ganz besondere Premiere: Sein erstes Rennen auf der legendären Nordschleife – gleich mit einem Podestplatz. 

Das Vierstundenrennen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt startete turbulent. Bereits in den ersten Kurven konnte Fabio Scherer nach einer Kollision an der Spitze von Platz neun auf fünf vorstossen. Trotz kalter Temperaturen, die vor allem das Reifenmanagement erschwerten, behauptete er seine Position souverän. Im zweiten Stint zeigte der Aescher sein volles Potenzial: Mit konstant schnellen Rundenzeiten hielt er mit der Spitze mit – darunter auch der mehrfache Formel 1-Weltmeister Max Verstappen aus Holland im Emil-Frey-Ferrari. «Für mein Nordschleifen-Debüt war das ein fantastisches Gefühl. Ich habe mich im Auto unglaublich wohlgefühlt und es freut mich riesig, dass ich gleich bei der Premiere solche Leistungen zeigen konnte», so Scherer.

Nach rund zwei Stunden übergab er den Mustang an Dennis Fetzer, der Platz drei sicher verteidigte, bevor Jann Mardenborough im Schlussstint den Vorsprung weiter ausbaute. Am Ende jubelte HRT Ford Performance über ein Doppelpodium: Platz zwei für Scherer, Fetzer und Mardenborough – direkt hinter Verstappen – sowie Platz drei für das Schwesterauto. «Ich bin unglaublich stolz auf unser Team und meine beiden Kollegen. Neben Max Verstappen auf dem Podium zu stehen, ist eine grosse Ehre. Er gehört für mich zu den besten Fahrern aller Zeiten – und zu wissen, dass er heute vor mir im Auto sass, war schon etwas Besonderes», erklärt Scherer.

Der Einsatz auf der Nordschleife war nicht nur ein persönliches Highlight, sondern auch ein Signal: HRT Ford Performance scheint sich Scherers Vielseitigkeit auf unterschiedlichen Streckenformaten zu nutzen zu machen. «Dass ich hier fahren durfte, zeigt, wie gut wir als Team zusammenarbeiten und wie gross das Vertrauen ist. Ich freue mich sehr auf das, was noch kommt». pd


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