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Erneute Geruchsproben

Das Geruchsprojekt ist nach wie vor auf Kurs. Ziel ist, die Geruchssituation für die Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Ab April finden erneut Erhebungen statt.

In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Massnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt oder befinden sich in der finalen Phase der Umsetzung. Im Bewusstsein, dass Tierbestände und Voraussetzungen immer wieder ändern können, gehen die Gemeinde Hohenrain, Agrofutura AG und die Fachhochschule OST in die nächste Phase des Projektes, wie einer gemeinsamen Medienmitteilung entnommen werden kann.

So wird ab April, wie bereits in den Jahren 2019 und 2020, eine Evaluation durchgeführt, um festzustellen, ob sich die Situation für die Anwohner verbessert hat. Zu diesem Zweck werden wieder ortsfremde Personen – die Geruchsprobanden – im Einsatz sein. Diese werden an definierten Messpunkten zu unterschiedlichen Tageszeiten, auch abends und nachts, Geruchswahrnehmungen dokumentieren. Dieses Vorgehen mit den ortsfremden Probanden erlaubt, die Geruchsbelastung objektiv und quantitativ zu erfassen. Diese Untersuchungen erstrecken sich ab April über ein ganzes Jahr, um saisonale Unterschiede zu berücksichtigen.

Ebenfalls wiederholt wird eine schriftliche Umfrage bei der betroffenen Bevölkerung zur Einschätzung der aktuellen Situation aus ihrer Sicht. Die Umfrage wird voraussichtlich in diesem Frühsommer stattfinden. Nach Abschluss der Datenerhebung erfolgt eine umfassende Auswertung der Ergebnisse. Die Bevölkerung soll im Sommer 2026 über die Resultate informiert werden. (pd)


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