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Steuerfuss soll sinken

An der Gemeindeversammlung Anfang Dezember haben die Stimmberechtigten vom Aufgaben- und Finanzplan 2026 bis 2029 Kenntnis zu nehmen und das Budget 2026 mit reduziertem Steuerfuss von 2.05 Einheiten zu beschliessen.

Die finanzielle Situation der Gemeinde entwickelt sich laut Botschaft zur Gemeindeversammlung weiterhin erfreulich. Die Ertragsüberschüsse der vergangenen Jahre wurden konsequent zur Reduktion der Darlehensschulden oder für angefallene Investitionen eingesetzt. Im aktuellen Budget 2026 konnte der Steuerfuss erneut gesenkt werden. Mit 2.05 Steuereinheiten liegt er 0.05 Einheiten tiefer und bringt die Gemeinde dem langfristigen Ziel eines Steuerfusses von 2.00 Einheiten einen weiteren Schritt näher.

Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2026 weist einen Ertragsüberschuss von 63 361 Franken aus. Die Investitionsausgaben betragen 1,73 Millionen Franken (Nettoinvestitionen 1,24 Millionen Franken). Für das Jahr 2026 sind unter anderem auch höhere Investitionen vorgesehen, etwa für die zwingend notwendige Bachsanierung in Oberebersol oder für Projekte mit substanziellem Kantonsbeitrag wie die Umnutzung der Zivilschutzanlage. Die Controllingkommission empfiehlt, das vorliegende Budget 2026 und den Steuerfuss von 2.05 Einheiten zu genehmigen. Der Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten, vom Aufgaben- und Finanzplan 2026 bis 2029 zustimmend Kenntnis zu nehmen, sowie den politischen Leistungsauftrag und das Budget 2026 mit einem Ertragsüberschuss von 63 361 Franken und Investitionsausgaben von 1,24 Millionen Franken sowie den um 0.05 Einheiten reduzierten Steuerfuss von 2.05 Einheiten zu beschliessen.

Sonderkredit für Bachsanierung

Weiter haben die Stimmberechtigten über den Sonderkredit von 560 000 Franken zu beschliessen. Damit soll die Bachleitung des Hiltibachs auf einem Abschnitt in Oberebersol saniert werden. Die Controllingkommission empfiehlt die Genehmigung des Kredits. Der Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten den entsprechenden Beschluss.

Für das Urnenbüro mit seinen neun Mitgliedern gilt es einen Ersatz für Beda Estermann zu finden. Er hat nach über 17 Jahren aus beruflichen und zeitlichen Gründen den Austritt gegeben. Das neu gewählte Mitglied soll für den Rest der Amtsdauer 2024 bis 2028 Einsitz nehmen. Die Wahl findet an der Gemeindeversammlung statt.

Ein letztes Traktandum betrifft den Konzessionsvertrag über die Nutzung von öffentlichem Boden für elektrische Verteilnetze zwischen der Gemeinde  und der CKW AG sowie das Reglement über die Sondernutzung des öffentlichen Grundes durch elektrische Verteilnetze. Vertrag und Reglement sollen genehmigt werden. (gk)

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Donnerstag, 4. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindeversammlung, BBZN Hohenrain, Sennweidstrasse 35.


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