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Seetal | Ermensee

Gemeinderatswahl: FDP nimmt andere Parteien in die Pflicht

Nach dem überraschenden Rücktritt von Gemeinderätin Ester Zogg hat die FDP eine ausserordentliche Parteiversammlung einberufen. Einen alleinigen Anspruch auf den Sitz erhebt die Partei nicht. Im Gegenteil:  Alle vertretenen Ortparteien seien in der Pflicht, sich um qualitativ gute Kandidaten zu bemühen, heisst es in einer Mitteilung. Die Ersatzwahl findet am 26. September statt.     

Die FDP Ermensee hat an der ausserordentlichen Parteiversammlung vom 6. Juli beschlossen, keinen alleinigen Anspruch auf den freien Sitz im Gemeinderat zu erheben, wie die Partei mitteilt. Die FDP lasse die Türe offen für alle Kandidaten. Die Partei sei geschlossen der Meinung, dass die beste Frau oder der beste Mann eingesetzt werden soll, unabhängig der Parteizugehörigkeit, steht in der Mitteilung weiter. «Alle vertretenen Ortparteien stehen in der Pflicht, sich um qualitativ gute Kandidaten zu bemühen.»  Eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Parteien sei für die FDP Ermensee selbstverständlich.

 

Ob und mit wem die FDP kandieren wird, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Die Ersatzwahl findet am Sonntag, 26. September, statt. Nötig wird diese, weil Ester Zogg (FDP) nach nur einem Jahr überraschend ihren Rücktritt bekannt gab. Als Begründung gab sie unterschiedlichen Auffassungen innerhalb des Gremiums sowie die Enttäuschung über die Volkswahl des Gemeindepräsidenten an (der «Seetaler Bote» berichtete).

 

Wahlvorschläge für die Ersatzwahl sind bis spätestens am Montag, 9. August, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Ermensee einzureichen. pd/SB

 

 

 


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