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Seetal | Hochdorf

Einführung einer HR-Fachstelle

Die Gemeinde Hochdorf hat mit externer Begleitung und unter der Leitung von Gemeindepräsident Kurt Zemp eine umfassende Organisationsentwicklung durchgeführt. 

Eng in den Prozess miteingebunden war die Verwaltung und der Gemeinderat in einer gemeinsamen Projektgruppe. Nach Abschluss der Analysephase, die insbesondere im Verwaltungsbereich operativen Handlungsbedarf aufzeigte, tritt das Projekt nun in die konkrete Umsetzung ein, wie es in einer Medienmitteilung vom Montag heisst. Hochdorf erhalte eine massgeschneiderte Organisationsform, welche der Zentrumsgemeinde mit über 10'100 Einwohnenden gerecht werde, so die Gemeinde. 

Klare Trennung

Ziel der Reorganisation sei eine moderne, bürgernahe und effiziente Verwaltung mit klarer Trennung zwischen strategischer Führung (Gemeinderat) und operativer Verantwortung (Verwaltung). Die Verwaltungsleitung unter der Leitung von Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter Thomas Bühlmann wird gestärkt und als operatives Führungsgremium fest installiert. 

Personelle Stärkung

Unter anderem werden in den Ressorts Bau, Verkehr & Umwelt sowie Soziales, Gesundheit, Sicherheit & Sport die Bereichsleitungen personell gestärkt, teilt die Gemeinde Hochdorf mit. “Diese Funktionen entlasten die bestehenden Leitungen und fördern eine zeitgemässe, teamorientierte Führungskultur.” Zudem ist die Einführung einer HR-Fachstelle vorgesehen, um die professionelle Personaladministration für rund 120 Mitarbeitende sicherzustellen. 

Die totalrevidierte Organisationsverordnung sowie die Personal- und Besoldungsverordnung schaffen klare Zuständigkeiten und treten per 1. Januar 2026 in Kraft.  “Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die neuen Strukturen eine wichtige Grundlage für eine zukunftsfähige Verwaltungsführung bilden. Trotz Herausforderungen bei der Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte blickt Hochdorf zuversichtlich auf die nächsten Schritte der Umsetzung”, wird in der MItteilung informiert. Gemeindepräsident Kurt Zemp betont: “Wir haben in den letzten rund 1 1/2 Jahren intensiv gearbeitet und eine moderne, zukunftsgerichtete Organisation geschaffen. Jetzt geht es darum, den Wandel gemeinsam umzusetzen und im Alltag erlebbar zu machen.”  (gk)


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